Prozessmanagment 2025
Prozessmanagement 2025
Viele Sparkassen und Banken haben erfolgreich ein Prozessmanagementverfahren etabliert und nutzen es gewinnbringend zur Optimierung ihrer Unternehmen.
Warum also ein etabliertes und bewährtes Verfahren verändern?
1. Die Digitalisierung ändert die Prozesswelt
Sparkassen und Banken lassen ihre Arbeit traditionell von Menschen erledigen. Das wird auch in Zukunft so bleiben, aber „ROBOTICS“ ersetzen Teile der Bearbeitung. Künstliche Intelligenz wird die agierenden Menschen (teilweise) ersetzen. Das Prozessmanagement muss zukünftig Antworten auf die zunehmende Technisierung liefern.
2. Effekte von Optimierung müssen schneller realisierbar werden
Bei dem klassischen Prozessmanagementvorgehen dominierte der Versuch die Prozesse mit dem höchsten Optimierungsnutzen in den Vordergrund zu stellen. Dadurch entstanden Effekte quer durch das Unternehmen. Das Risiko bestand bisher darin, dass das Personalmanagement Probleme mit der Realisierung hatte. Daher kommt mit der Perspektive 2025 eine zusätzliche Facette als Standard hinzu: prozessbasierte Abteilungsanalysen. Diese ermöglichen es der Bank oder Sparkasse punktuell, aber trotzdem im Detail zu optimieren und so eine ganze Abteilung hinsichtlich Effizienz und Produktivität zu optimieren. Das Personalmanagement wird die Effekte erheblich leichter zu einem bilanziellen Erfolg führen können.
3. Kostenoptimierung wird abgelöst von Kosten-Nutzenoptimierung
Das Prozessmanagement liefert traditionell Antworten auf die Kostenbindung von Prozessen. Das bleibt auch so. Aber: bestimmte (Teil-) Produkte, die Prozessvarianten erzeugen führen zu einem neuen Lösungsweg. Die Produktvarianten werden nicht blind einem Standard zum Opfer fallen, sondern Prozessmanagement stellt die Ertragserwartung ins Verhältnis zu den entstehenden UND den bestehenden Kosten. So entsteht eine solide Entscheidungsgrundlage.
4. Prozessmanagement stellt sich noch Flexibler auf Top-Managementbedürfnisse ein
Bisher wurde im Prozessmanagement 1 Jahr im Voraus geplant und erforderte anschließend die Disziplin in dem geplanten Zeitraum keine oder wenige Änderungen an der Planung vorzunehmen. Hier kann Prozessmanagement 2025 deutlich mehr Flexibilität bieten indem es z.B. andere Planungszyklen und damit andere Prioritäten erlaubt. Das ermöglicht Vorständen strategische Richtungsanpassungen.
2025 ist Prozessmanagement nicht komplett anders, aber es bietet deutlich mehr Handlungsalternativen.
Thomas Stelte
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