Agiler Stab – strategische Unternehmensentwicklung neu gedacht
Deutlich mehr Leistung bei stark sinkenden Kosten
Der Blick richtet sich auch bei Sparkassen und Banken wieder nach vorne. Die Zukunft zu gestalten, bedeutet neue Wege zu gehen und das Geschäftsmodell und damit die inneren Strukturen umzubauen.
Jetzt werden die Weichen für den Umbau gestellt, bzw. die Voraussetzungen geschaffen. Im Vertrieb zeichnet sich, auch begünstigt durch die CORONA- Erkenntnis, ein deutlicher Digitalisierungsschub und eine Abnahme des stationären Vertriebs ab. Die notwendigen Gestaltungsprozesse sind in vollem Gange.
Wirft man einen Blick auf den Stab, stellt man fest: Alles wie immer. So wie wir es seit 30 Jahren oder länger kenn: Personal, Organisation, Vertriebsmanagement, Kommunikation, etc. Hat ja immer funktioniert. Das wird schon!
Wird das wirklich? Nein, denn die althergebrachte Stabsorganisation lähmt die Abteilungen eher als es ihnen ermöglicht dynamisch die Zukunft zu gestalten. Mitarbeiter ächzen unter einem historisch gewachsenen Aufgabenmix und erledigen alle vermeintlich dringlichen Aufgaben. Das kann man ihnen nicht vorwerfen, aber für die Unternehmen heißt das häufig: Zeit für strategische Weiterentwicklung ist kaum da. Hinzu kommt noch, dass verschiedene Stäbe gleichlautende Aufgabenstellung erhalten, die dann zu konkurrierende Lösungen führen. Das ist redundant und teuer. Neuerdings beobachtet man, dass der eine Stab nach Standards arbeitet, der andere nicht. Fertig ist das Chaos.
Der Stab 2030 muss folgende Merkmale erfüllen:
- Konzentration auf das Wesentliche
- Redundanzfreies Arbeiten abseits von Silodenken
- Lösungsdenken
- Strategietreiber
- Ganzheitliche, widerspruchsfreie Lösungen
- Keine Lösung ohne betriebswirtschaftliche Auswirkungsanalyse
- Steuerung des Umsetzungserfolges
- Controlling der Ergebnisse
- Moderne, kostengünstige und digitale Formen der Zusammenarbeit
Um diese Merkmale zu erfüllen bedarf es im Stab einer zeitnahen Strukturreform:
- Trennung der strategischen Stabsaufgaben von den operativen und Dienstleistungsaufgaben
- Bildung interdisziplinärer, aufgabenorientierter Arbeitsteams
- Enge Orientierung am Auftraggeberwunsch
- Dynamische und agile Arbeitsmethoden für breite Akzeptanz der Lösungen
Der strategische Stab bildet eine aufgabenorientierte Einheit und kennt für die Erledigung keine klassische Abteilungshierarchie mehr:
Natürlich können die unterschiedlichen Spezialisten in der alten Abteilungsstruktur disziplinarisch
angesiedelt bleiben. Für die Dauer der Aufgabenerledigung unterstehen sie dem
Aufgabenverantwortlichen. Alternativ ist es auch denkbar einen strategischen Stab zu gründen und
die Spezialisten dort zuzuordnen. Die strukturelle Ansiedlung hat aber keinen Einfluss auf die agilen
Methoden und Arbeitsweisen zur Erreichung der vorgenannten Merkmale.
Gewinner ist das Unternehmen Sparkasse / Bank. Die Chancen der Umgestaltung sind gewaltig. Der
strategieorientierte Leistungsoutput steigt rasant an; Ergebnisse sind überprüfbar und messbar. Dem
gegenüber sinken die Stabskosten gewaltig:
- Strategischer Stab um ca. 15% durch bessere Schnittstellen, Redundanzvermeidung,
Abschaffen Silodenken, höhere Produktivität durch bessere Arbeitsweisen - Operativer Stab um ca. 25% durch systematische Effizienzüberprüfung und Steuerung der
Produktivität.
Thomas Stelte
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Thomas Stelte
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