Prozessmanagement 2.025
Prozessmanagement 2.025
Dynamisch, ganzheitlich, nutzenorientiert
Die Sparkassen und Banken werden sich in den kommenden Jahren stark verändern. Verlagerung des Kerngeschäfts auf das Internet, Digitalisierung und Automatisierung der Bearbeitung und permanent volatile Bearbeitungsmengen stellen das Prozessmanagement vor vollkommen neue Herausforderungen. Hinzu kommt noch der nicht nachlassende wirtschaftliche Druck durch die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank. Die Vorstände erwarten daher verständlicherweise ein Steuerungsinstrument, das sich schnell auf wechselnde Herausforderungen einstellen kann.
Aus diesen Rahmenbedingungen lassen sich 4 zentrale Anforderungen an das Prozessmanagement ableiten:
- Methodische Flexibilität (Agilität)
- Systemische Flexibilität (Prioritäten, Planungsverfahren)
- Schnelligkeit in Bezug auf das Liefern von Ergebnissen
- Nachhaltigkeit in Bezug auf das Ergebnis
Zielbild 2025
- Prozessmanagement bleibt der Motor organisatorischer Veränderung, muss aber Antworten auf ein dynamischeres und hektischeres Umfeld geben
- Hierbei bleiben die grundsätzlichen Motive und Ziele gleich
- Hinzu kommt aber eine deutlich erhöhte Flexibilität in Bezug auf die Aufgabenstellung
-
- Standardprozesse
- Bereichsuntersuchungen
- Kosten-Nutzen Aussagen als Grundlage für Individualentwicklung
-
- Daraus ergibt sich das Ziel, dass Prozessmanagement eine deutlich gesteigerte methodische Vielfalt benötigt
-
- Auswahl der Prozesse
- Schwerpunkt der Optimierung
- Art der Optimierung
- Zentrale Steuerung
-
Das Prozessmanagement muss auf Basis eindeutiger strategischer Eckpfeiler mit unterschiedlichen Stilmitteln das vorgegebene Ziel des Vorstandes erreichen können:
Die 4 skizzierten Wege verschaffen den Vorständen die Flexibilität, unterschiedliche Herausforderungen zu bewältigen:
- Das klassische Prozessmanagement analysiert die Prozesse mit dem höchsten Potenzial, egal wo im Unternehmen
- Die strukturorientierte Variante ermöglicht den Vorständen ganze Abteilungen auf einen Schlag hinsichtlich Effizienz und Produktivität zu optimieren
- Der nutzenorientierte Weg stellt bewusst im Kerngeschäft Ertrag gegen Nutzen und kann so beispielsweise die lukrativste Lösung ermitteln. Das ist spannend bei der Frage, ob ein gelieferter Standard wirklich weiterhilft
- Der dynamische Ansatz hat vor allem die dauerhafte Steuerung des Prozesserfolges im Blick und löst sich von der einmaligen Analyse. Dies ist besonders wichtig für die schwankenden Mengengerüste.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Prozessmanagement deutlich flexibler und dynamischer wird. Es kann mehrdimensional agieren und Ergebnisse dauerhaft sichern.
Sie möchten mehr dazu wissen; vor allem wie das praktisch funktioniert? Kein Problem: Vereinbaren Sie einfach einen Termin mit uns. Wir zeigen Ihnen gerne in Ihren Geschäftsräumen die Details oder Sie buchen einfach eine Online-Konferenz.
Sie sind VIP von STELTE Unternehmensberatung? Dann finden Sie im VIP Bereich in den nächsten Tagen noch weitergehende Informationen und Demonstrationen zum Thema.
Thomas Stelte
Comments are closed.